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Data wydruku: 2024-11-24 19:58:44

DFK Krasiejów

DFK Krascheow auf Reisen

Die Reise nach Plawniowitz hatte ihren Anfang am frühen Samstagnachmittag am 11.10.2014. Um 13Uhr haben sich die Teilnehmer der Studienreise zum Schloss am Kirchenplatz in Krascheow versammelt.

Als auch pünktlich um 13 Uhr der Reisebus erschienen ist, waren auch die letzten Skeptiker beruhigt, denn nun konnte es endlich los gehen.

Im Bus wurden alle Teilnehmer vom Vorsitzenden des DFK Krascheow, dem Herrn Piotr Schuberth, begrüßt. Es wurde ein Gebet - natürlich in deutscher Sprache – für das gute Gelingen des Projekts / der Studienreise gesprochen und dann ging es auch schon los.

Nach ca 1 Stunde Fahrt sind wir in Plawniowitz angekommen. Die Besichtigung der Schlossanlage fing in der Schlosskapelle an, die jetzt als Kirche für die Pfarrgemeinderat in Plawniowitz dient. Nach kurzem warten und bestaunen der Kunstvoll verzierten Decke ging es mit der Führung durch das Schloss los.

Erstes Ziel war das Kabinett des Schlossherren und gleich danach war Bibliothek dran. Dort wurden zahlreiche Ausstellungsstücke aus Afrika, welche von einem Missionar gespendet wurden, zum Besichtigen und bestaunen freigegeben.

Nach der Bibliothek wurde der „Grüne Saal” besichtigt, der eine wichtige Rolle im Familienleben der Ballestrems gespielt hat. Hier wurde Weihnachten gefeiert wie auch andere wichtige Familienfeste.

Quasi zu Letzt wurde der zum Konzertsaal umfunktionierte Speisesaal besichtigt. Anhand dieses Raums wurde der Umfang und die Liebe zum Detail der Renovierungsarbeiten erklärt und gezeigt.

Schon fast im Vorbeigehen wurde noch kurz der „Rosa Saal” besichtig. Hier Endete auch schon die Schlossbesichtigung.

Die Teilnehmer haben sich noch schnell zum Gruppenfoto auf dem Schlossplatz versammelt um dann noch den Schlosspark zu besichtigen.

Als trauriges Zeugnis der Geschichte Schlesiens, steht eher unfreiwillig die Büste von Giovanni Battista Angelo von Ballestrem, dem Begründer der schlesischen Linie des Familie von Ballestrem. An der Statue wurden in den 60-ger Jahren von „Pfadfindern” alle Inschriften unlesbar gemacht, weil sie in Gotischer Schrift verfasst waren und an die deutsche Geschichte Schlesiens erinnert haben.

Im Anschluss an die Besichtigung ging es zum Kaffee und Kuchen an den Plawniowitzer Stausee. Danach hat sich die Gruppe auf die Rückreise nach Krascheow gemacht.

Am Ziel angekommen haben sich noch alle zum Foto vor dem Reisebus aufgestellt und gleich danach auch schon verabschiedet.

M. Konietzko