(Aus dem „Zentralblatt der Bauverwaltung, Nr. 94, S.649“)
Am 16. September 1914 wurde der Baurat Georg Güldenpfennig, Oberleutnant der Reserve im 8. Husarenregiment, als er sich als Ordonnanzoffizier mit dem Stabe der 25. Infanteriebrigade in einer Kasamatte bei Brimont befand, durch einen Granatsplitter schwer verwundet. Seines Augenlichts beraubt, starb er am 6. Oktober im Kriegslazarett von Hirson. Seine Frau hatte ihn während der letzten Tage gepflegt. Es gelang ihr, die Leiche nach Deutschland zu überführen und den teuren Verstorbenen an der Seite seiner Eltern in Paderborn bestatten lassen (weiter)..